Pachycereus gigas (Backeberg) Backeberg 1960
Publication Die Cactaceae (Backeberg) 4: 2154, Abb. 2032-2033 (1960).
Basionyme Pachycereus grandis v. gigas Backeberg 1941
"6. Pachycereus gigas (Backbg.) Backbg. n. comb.
Pachycereus grandis v. gigas Backbg., Beitr. z. Skde. u. -pflege, 1:2. 1941.
Unterscheidet sich von der vorigen Art durch einen viel höheren und glatt-runden Stamm, der sich in sehr hohem Alter stärker verzweigt und größeren Durchmesser, über 1 m, haben kann; die Tr. sind matt grau-grün, verzweigen sich stark seitwärts und steigen dann parallel auf wie bei P. weberi; später sind sie fast stachellos; Rippen ca. 10, sehr breit, wenig hoch, im Alter breit-dreieckig im Querschnitt; St. nicht lang, die mittleren viel kürzer als beï voriger Art, dunkel, abgeflacht; Bl. unbekannt; Fr. dicht mit längeren St. besetzt, diese nicht abfallend (nach den von mir gefundenen Früchten zu urteilen), trocken.— Mexiko (Guerrero, Zopilote Canyon) (Abb. 2032-2033).
Die Pflanze ähnelt in ihrem riesigen Wuchs sehr dem P. weberi, für den aber stets „kurzer Stamm“ angegeben wird, während Abb. 2032 (Zopilote-Canyon) eine noch relativ jüngere Pflanze zeigt, deren glatt-runder Stamm bereits höher ist als ich selbst. In „Stachlige Wildnis“, 3. Ausg., Abbildungen zwischen S. 208 und 209, sind drei Aufnahmen dieser Art; eine davon zeigt das Abseilen eines der Triebe und die dicken, kürzeren Mittelstacheln. Leider sah ich nur Früchte, aber keine Blüte; erst deren Untersuchung wird zeigen, ob noch weitere Unterschiede vorhanden sind. H. Bravo hält diese Pflanzen für „Lemaireocereus weberi“, der aber weit entfernt in Puebla und Oaxaca vorkommt (im übrigen aber nach Diguet auch trockene Früchte hat). Die großen Säulenkakteen Mexikos, das gilt auch für das Genus Ritterocereus, sind bei weitem noch nicht alle genügend genau bekannt, vor allem nicht ihre Blüten."
"Abb. 2032. Pachycereus gigas (Backbg.) Backbg." (p.2152)
"Abb. 2033. Pachycereus gigas (Backbg.) Backbg. Blick von unten in die riesige Krone des Cereus mit ziemlich gerade durchlaufenden Trieben." (p.2153)"
gigas: du latin Gigas, personnage mythologique géant: géant, en référence à sa grande taille.
Fiche créée le 24/09/2004, mise à jour le 07/06/2012.
Basionyme Pachycereus grandis v. gigas Backeberg 1941
Synonyme de
Pachycereus weberi (J.M.Coulter) Backeberg 1960Commentaires
Reclassement (Backeberg 1960):"6. Pachycereus gigas (Backbg.) Backbg. n. comb.
Pachycereus grandis v. gigas Backbg., Beitr. z. Skde. u. -pflege, 1:2. 1941.
Unterscheidet sich von der vorigen Art durch einen viel höheren und glatt-runden Stamm, der sich in sehr hohem Alter stärker verzweigt und größeren Durchmesser, über 1 m, haben kann; die Tr. sind matt grau-grün, verzweigen sich stark seitwärts und steigen dann parallel auf wie bei P. weberi; später sind sie fast stachellos; Rippen ca. 10, sehr breit, wenig hoch, im Alter breit-dreieckig im Querschnitt; St. nicht lang, die mittleren viel kürzer als beï voriger Art, dunkel, abgeflacht; Bl. unbekannt; Fr. dicht mit längeren St. besetzt, diese nicht abfallend (nach den von mir gefundenen Früchten zu urteilen), trocken.— Mexiko (Guerrero, Zopilote Canyon) (Abb. 2032-2033).
Die Pflanze ähnelt in ihrem riesigen Wuchs sehr dem P. weberi, für den aber stets „kurzer Stamm“ angegeben wird, während Abb. 2032 (Zopilote-Canyon) eine noch relativ jüngere Pflanze zeigt, deren glatt-runder Stamm bereits höher ist als ich selbst. In „Stachlige Wildnis“, 3. Ausg., Abbildungen zwischen S. 208 und 209, sind drei Aufnahmen dieser Art; eine davon zeigt das Abseilen eines der Triebe und die dicken, kürzeren Mittelstacheln. Leider sah ich nur Früchte, aber keine Blüte; erst deren Untersuchung wird zeigen, ob noch weitere Unterschiede vorhanden sind. H. Bravo hält diese Pflanzen für „Lemaireocereus weberi“, der aber weit entfernt in Puebla und Oaxaca vorkommt (im übrigen aber nach Diguet auch trockene Früchte hat). Die großen Säulenkakteen Mexikos, das gilt auch für das Genus Ritterocereus, sind bei weitem noch nicht alle genügend genau bekannt, vor allem nicht ihre Blüten."
"Abb. 2032. Pachycereus gigas (Backbg.) Backbg." (p.2152)
"Abb. 2033. Pachycereus gigas (Backbg.) Backbg. Blick von unten in die riesige Krone des Cereus mit ziemlich gerade durchlaufenden Trieben." (p.2153)"
Étymologie
Pachycereus: du grec pakhys, épais: cierge épais, en référence au fort diamètre des tiges.gigas: du latin Gigas, personnage mythologique géant: géant, en référence à sa grande taille.
Numéros de collecte
Vous pouvez chercher les numéros de collecte pour cette espèce dans :- la base de Ralph Martin : Pachycereus gigas
- la base de Christophe Ludwig : Pachycereus gigas
Forum
Vous pouvez faire une recherche sur le forum.Auteur
philippe (contacter l'auteur ou écrire aux admins de l'encyclopédie)Fiche créée le 24/09/2004, mise à jour le 07/06/2012.
Fiches de botanistes :
Backeberg, Curt
Fiche du genre :
Pachycereus (A.Berger) Britton & Rose 1909
Synonymes :
Aucune fiche.
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