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Lobivia
Subgenus Molli-Lobivia Wessner subg. nova
Von Wilhelm Wessner
Solitarius vel pluricapitatus; radix fusiformis. Caulis breviter cylindraceus, apice
conicus vel obtusus, mollis. Costae verticaliter rectae, non vel vix flexuosae, inter areolas
sulculo transverso in tubercula dissolutae. Areolae ovales paulum tomentosae, mox glabres-
centes. Aculei aut longiores, flexuosi setiformisque aut pectine divaricati, breviores,
centrales 1—4 vel 0; aut longissimi, caulim circum-cludentes. Omnes aciculares, basi
fusciores vel incrassati. Flores infundibuliformes, ex areolis pristinis nascentes. Ovarium
atque tubus squamis, setae et lana praedita. Varie colorati, coloribus viridibus et caeruleis
tantum exceptis, flores diurni.
Wuchs: Einzeln oder in Gruppen (vielleicht durch Tierfraß mechanisch hervor-
gerufen).
Körper: Mit spindelförmiger Rübenwurzel, ohne besondere Einschnürung in den
oberirdischen Körper übergehend, der in der Jugend kugelig, im Alter kurzzylindrisch
ist. Die Haut ist dünn und nicht so widerstandsfähig (Rote Spinne!). Das Körper-
fleisch ist weich, besonders in der Trockenperiode schrumpelig (daher der Name).
Der Scheitel ist von Stacheln überragt und von Areolenwolle bedeckt. Das obere
Körperdrittel kann flach oder konisch abgerundet sein. Die Rippen verlaufen nach
abwärts meist senkrecht oder leicht schräg, sind durch kleine Querschnitte, die waage-
recht, nie schräg nach oben verlaufen, in kleine Höcker aufgeteilt oder in rechteckige
Felder, in deren Mitte der kleine Höcker (nicht Warze!) steht.
Areolen: Auf den Höckern, etwas vertieft, oval, klein, dicht untereinander, kurz
und spärlich bewollt, bald verkahlend.
Stacheln: Entweder länger, biegsam und borstig; oder (die Mehrzahl) kamm-
förmig (pectinat) angeordnet, kürzer, wobei die Rand- und Mittelstacheln deutlich
voneinander zu unterscheiden sind, Mittelstacheln 1—4, oder fehlend; oder Rand- und
Mittelstacheln nicht mehr deutlich unterscheidbar, dann alle am längsten, den Körper
dicht korbartig umschließend. Alle Stacheln sind nadelförmig, am Grunde dunkler
und knotig verdickt.
Blüten: Trichterförmig, aus alten Areolen entspringend, Fruchtknoten und Röhre
behaart, beschuppt, mit einzelnen kleinen, gedrehten Borsten versehen. Tagblüher
in allen Farbtönen, außer Grün und Blau.
Reihe I: Pygmaeae Bckbg.
Caulis parvus atque pusillus, saepe digitiformis, viridis, plerumque violaceopullus.
Flores parvi, saepe curte-infundibuliformes. Stamina ex fauce, sine hymene. Fructus
parvus, baccae similis, maturans transverse descindens vel diffluens. Semina fusca.
Körper: Klein bis sehr klein, oft lang-fingerförmig, grün, meist violett über-
haucht.
Blüten: Klein, oft kurztrichterig und radförmig geöffnet, Staubfäden aus dem
Schlunde, kein Hymen.
Frucht: Gedrückt-kugelig, klein, beerenförmig, halbtrocken, erst glänzend, bei
der Reife quer aufreißend oder zerfließend. Samen matt schwarzbraun.
A. Mit roten Blütenfarben Lob. Haagei (neohaageana),
L. Ritteri, brachiantha u. a.
A. a) Mit roten Blütenfarben, in Zonen angeordnet,
mit immer grünem Körper, etwas größer und
mit dünnen Borstenstacheln Lob. oculata,
Lob. euanthema u. a.

Molli-
Lobivia
Wessner

Mai 1940
12




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